Unsere Touren durch Südafrika
Johannesburg, Panorama Route, Kruger NP
Nach der Landung in Johannesburg haben wir uns von Otti, dem Besitzer des „African Rock Hotels“, vom Flughafen abholen lassen. Und konnten uns dann erstmal frischmachen, bevor wir das herrliche Frühstück einnahmen. Danach ruhten wir uns ein wenig aus, um nachmittags noch einen Ausflug nach Johannesburg zu machen.
Nachmittags starteten wir mit Michael Frauen von „pearls of africa“ unsere Tour durch Johannesburg. Unser erstes Ziel war Victoria Yards. Auf dem Weg dorthin fuhren wir über Schnellstraßen und durch zahlreiche Ortsteile. So bekamen wir unsere ersten Eindrücke von Johannesburg.
Victoria Yards liegt etwas versteckt, aber entpuppte sich als Perle. Hier haben Aktivisten ein Fabrikgelände übernommen und Leuten die Möglichkeit gegeben, ihre Handwerkskunst, ihren Service und ihre Kunst zu präsentieren. Man findet Künstler hier, Personen, die Lederwaren verkaufen und diese direkt vor Ort herstellen. Aber auch Entwickler, die Solarlampen herstellen und Bäcker, die Ihre Köstlichkeiten anbieten. Und es gibt auch die normale Kneipe, die Dich einlädt, zu verweilen.
Heute haben wir Lebo besucht. Eine beeindruckende Geschichte. Lebo hat das Land rund um sein Großelternhaus einfach rekultiviert. Der Prozess geht schon seit mehreren Jahren und dauert an. Lebos Ziel ist es, Arbeitsplätze zu schaffen und somit den Menschen Perspektiven zu bieten. Beispielsweise hat er sich die Fahrräder der Bewohner geliehen und damit Fahrradtouren veranstaltet. Den Bewohnern gab er dafür Geld. Mittlerweile hat er hunderte eigene Räder und viele neue Jobs geschaffen.
Unsere Radtour war beeindruckend. Wir fuhren durch verschiedene Viertel. Jedes auf seine Weise einzigartig. Zwischendurch bekamen wir eine Menge südafrikanischer Geschichte erzählt, die mich erstaunte und mir ein neues Bild der Apartheid verschaffte. Das Bild zeigt den Platz, an dem die Studenten sich der Polizei stellten.
Auch Nelson Mandela hatte ein Haus in Soweto. Das Township ist älter als Johannesburg.
In Südafrika gibt es immer etwas zu entdecken. Und es gibt viele Fotomotive, zum Beispiel diese Rahmen, die man an unterschiedlichsten Hotspots des Landes findet. Und meistens sieht man Leute darin, davor oder darüber. Ziel ist es, den Moment festzuhalten, mit dem perfekten Hintergrund. Hier nach zwei Stunden Fahrt eine wirklich beeindruckende Raststätte. Hier gab es dann auch die ersten Berührungen mit den Wildtieren.
Dullstrom haben wir für eine Mittagspause genutzt. „Harrie’s Pancakes“ war ein gelungener Stop. Es gibt hier noch zahlreiche andere Gelegenheiten, etwas zu essen oder zu shoppen. Wenn Ihr durch den Ort fahrt, dann wisst Ihr, was ich meine.
In der Iketla Lodge angekommen, gingen wir aufs Zimmer und zogen uns für eine Wanderung um. Es gibt dort Wege über 30 Minuten, 90 Minuten und 3,5 Stunden. Wir wählten die Mitte und wurden nicht enttäuscht. Michael zeigt uns hier einen Einblick ins Zimmer 7 der Ikelta Lodge.
Wenn Ihr sehen möchtet, was Euch morgens um 6 bei einer Tasse Kaffee erwartet, dann schaut gerne auf meinem YouTube-Kanal vorbei.
Dieser Tag war gespickt mit einzigartiger Natur! Hier stehe ich vor den „Three Rondavels“. Ein unglaublicher Moment.
Anschließend sind wir zu den „Bourkes Luck Potholes“ gefahren. Hier hat man die Möglichkeit, sich im Gelände zu bewegen. Wir hatten das Glück, dass sehr viel Wasser im Blyde River Canyon war, so dass wir einige Wasserfälle sehen konnten.
Unseren Mittagsstop haben wir in Graskop gemacht. Unweit der Stadt haben Geschäftsleute eine Erlebniswelt geschaffen. Für Adrenalinjunkies gibt es hier eine Zip-Line durch den Canyon und die anderen können mit einem Aufzug in die Schlucht fahren und diese dann über Brücken durchlaufen.
Heute beziehen wir unsere Unterkunft in der Ngama Tented Safari Lodge. Sie ist inmitten des Guernsey Private Nature Reserve. Die sieben Zelte sind gut ausgestattet und lassen keine Wünsche offen. Besitzer Devin und seine Crew empfangen uns herzlich und sind uns bei allen Wünschen behilflich. Egal ob Pirschfahrten, Picknicks oder sonstige Wünsche – Devin und sein Team finden immer einen Weg.
Vormittags haben wir uns ein Township angeschaut. Es war bei weitem nicht so groß wie Soweto, aber auch hier gibt es kleine und große Häuser, arme und reiche Bewohner. Man kann sich sicher durch das Township bewegen. Unterwegs kommt man schnell mit den Bewohnern ins Gespräch. Kinder begleiteten uns eine Weile.
Mittags hatten wir dann unsere erste Pirschfahrt. Dafür fuhren wir ins Manyeleti Game Reserve. Es gab uns einen Vorgeschmack auf die kommenden zwei Tage. Der Sundowner durfte natürlich auch nicht fehlen.
Unsere letzte Unterkunft ist mit Worten nicht zu beschreiben. Mitten im Kruger NP durften wir zwei Tage in der Lukimbi Safari Lodge übernachten. Bilder sagen mehr, lasst Euch verführen. Und in Natura ist es noch intensiver!
Unsere erste Pirschfahrt von 16 bis 19 Uhr: Ranger Ari und Fährtensucher Herbert machen einen tollen Job. Der Wagen ist gut gefedert und wenn es kalt wird, liegen die Decken bereit.
Kaum auf der Pirsch, begrüßt uns direkt ein Elefant. Später konnten wir dann auch noch einem Wildhund-Rudel folgen, was eine Seltenheit ist.
Außer dem Leoparden, der sich erfolgreich vor uns versteckte, sahen wir alle Großtiere und zusätzlich noch Windhunde, Zebras, Giraffen und eine Vielzahl an Vögeln, beispielsweise Adler und Geier.
Morgens um 5 Uhr ging es auf die erste Pirschfahrt des Tages. Dann gab es ein geniales Frühstück und wer Lust hatte, konnte einen Walk mit den Rangern unternehmen. Dann gab es Zeit zum entspannen im Pool, in der genialen Badewanne oder an einem der zahlreichen schönen Plätze auf der Lukimbi Safari Lodge.
Da wir uns auf dem Lodge-eigenen Gelände befanden, konnte unser Ranger Ari querfeldein mit uns unterwegs sein. Ein wichtiger Grund, eine Lodge im Kruger NP zu buchen und nicht außerhalb. Ebenfalls sollte man eine Unterkunft wählen, die die BIG 5 auf ihrem Gelände hat.
Bei unserer Reise nach Südafrika haben wir – Michael Frauen von pearls of africa, Werner Salheiser von Weitsichtreisen und Bernd Wychlacz von art reisen – am Ende ein Interview mit Otti, dem Besitzer des African Rock Hotels in Johannesburg, geführt. Es war Ende November 21. Hier geben wir ein paar Tipps und teilen Erinnerungen.
Kapstadt, De Hoop, Oudtshoorn, Stellenbosch
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